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MÄNNER  im Internet und überhaupt!

nach einer wahren Begebenheit.

… ptsch und schon platzte ihr Traum mit dem Mann der Realität wie eine Seifenblase und hinterließ einen hässlichen Fleck auf ihrem Body.

Immer wieder das Gleiche. Er hatte eine andere. und wie Männer  nun mal so sind, konnte er sich nicht entscheiden. Der Spatz in der eigenen Hand ist ja bekanntlich besser als die Taube auf der Internetseite… Dabei klang alles so plausibel. Er wollte eine Firma aufbauen, hatte wenig Zeit, angeblich stand ein Umzug bevor, außerdem war er nicht ein Mann von schnellen Entschlüssen – oder „Schnellschüssen“, wie er es nannte.

Sie – tolerant und großzügig, hatte wie immer Verständnis – obwohl sie genau wusste, so etwas konnte es nicht geben, durfte es nicht geben, gab's einfach nicht, denn als Autorin eines Buches über Kontaktanzeigen wusste sie, man/frau sollte so schnell wie möglich einen persönlichen Kontakt herstellen. Nur danach konnten weitere Schritte gemeinsam oder wieder allein unternommen werden. Er aber bat um ein halbes Jahr bis zu einem Treffen. Saß er etwa im Knast? War er in Übersee oder – natürlich, das war der perfekte Gedanke:

ER HATTE EINE ANDERE!!!

Diese Story von der Anderen wird vielleicht noch zu Ende geschrieben. Nur so viel: Sie war die falsche Person für dieses Experiment – und so schrieb sie ihm am 11. Tag, Anfang Januar eine E-Mail

Hi Will

(den Namen Willi mochte sie aus persönlich, schlechten Erfahrungen nicht benutzen)

also

Hi Will,

entweder du sagst mir sofort die Wahrheit, und schieb nicht Schüchternheit oder Firmenaufbau vor – das zieht nicht. Warum fällt euch Männern nur immer wieder so ein Schwachsinn ein? Du hast mich unterschätzt. Ich bin noch lange nicht so… wie du mich gern hättest.

Und dabei könnte ich dich wirklich mögen. Ich gebe dir bis Anfang Februar Zeit – und das ist Zeit genug. Und deine Antwort bis morgen, gell!!!

Nun hast du mir zehn Tage lang „was vom Pferd erzählt“ und ich Idiotin glaubte das auch noch.

Fakt ist doch – kurz vor Weihnachten gab es Krach am heimischen Herd, da machte sich „Monsieur 1000 + eine E-Mail“ mal schnell „auf die Socken“ Richtung Internet, kleine Anzeige formuliert, etwas herumgeflirtet – kann ja nicht schaden, und am Sonntag geht man dann zur Beichte und alles ist wieder gut, nicht wahr, Herr Buschjäger…

Wenn ich die jetzige Dame an deiner Seite wäre – und dir auf die „Schliche“ gekommen, dann hättest du heute Abend schön brav deine Koffer gepackt und zwar ohne Seitensprung. Denn dies ist Seitensprung genug für mich.

Das ist alles, was ich für dich tun kann, wenn du es nicht anders verdienst. Männer sind Schw….“ Du erinnerst dich, du wolltest doch keins sein…

ENDE

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